Neuer Look fürs alte Bad

Neuer Look fürs alte Bad

Mehr Komfort und Stil mit einer Bad-Teilsanierung

Die Fliesen sind in Ordnung, die Raumaufteilung grundsätzlich nicht schlecht. Dennoch fehlt vielen Bädern der Pfiff, der sie zu einer kleinen Wellness-Oase macht. Oft lassen sich mit einer Teilsanierung deutliche Verbesserungen zu überschaubaren Kosten erreichen. „Es gibt viele Fälle, in denen sich Wasch- und Duschplatz, WC und die Wandgestaltung ohne Komplettsanierung neugestalten lassen“, sagt Dr. Michael Schreiber von der SHK AG, einem Verbund mittelständischer Sanitär-Heizung-Klima-Unternehmen, die sich unter dem Label „Die Badgestalter“ zusammengeschlossen haben.

1. Den Waschplatz bedarfsgerecht ausstatten

Am Waschplatz halten wir uns mehrmals täglich auf. Wird das Bad von einem Paar oder einer Familie genutzt, dann lohnen sich ein großer Doppelwaschtisch oder zwei Einzelwaschtische. Komfort bringt eine gute Ausleuchtung mit Lichtspiegeln oder Spiegelschränken, die heute neben einem Stromanschluss auch einen USB-Anschluss besitzen können. Berührungslose Armaturen und Wandarmaturen schaffen mehr Reinigungsfreundlichkeit. Waschtischunterschränke bieten Stauraum. Soll das Bad mehr Barrierefreiheit bieten, kann man auf Unterschränke verzichten und z.B. mit Unterputz-Siphons die Beinfreiheit am Waschtisch verbessern.

Der Einbau eines neuen Waschplatzes gibt älteren Bädern einen ganz neuen Look und lässt sich mit vergleichsweise einfachen Mitteln durchführen.

2. Den Duschbereich verbessern

Gläserne Duschwände statt alter Duschabtrennungen oder Duschvorhänge lassen das Bad eleganter und großzügiger wirken. Mehr Komfort als ein Brausekopf bieten Duschpaneele oder Wandsäulen, die Massagefunktionen mitbringen und einfach nachzurüsten sind. Komfortabel und barrierefrei sind bodenebene Duschen. Sie lassen sich zum Beispiel mit Duschflächen einbauen, ohne die vorhandenen Bodenfliesen komplett zu entfernen. Wenn die verfügbare Fläche zu klein ist, kann durch den Rückbau einer selten genutzten Badewanne Fläche gewonnen werden.

3. Mehr Komfort am WC

Die WC-Keramik lässt sich in der Regel sehr einfach ersetzen und komfortabler gestalten. Spülrandlose WCs sind schicker und deutlich leichter sauber zu halten. Ein echtes Hygiene-Plus bieten Dusch-WCs, die den Intimbereich berührungslos mit einem sanften Wasserstrahl reinigen und mit zusätzlichen Komfortfunktionen wie Fön oder Geruchsabsaugung erhältlich sind. Unter www.die-badgestalter.de gibt es viele weitere Tipps und Infos zu Badmodernisierungen.

4. Alte Fliesen mit Materialkombis aufwerten

Wenn sich vorhandene Fliesen nicht mehr ergänzen lassen, bieten Materialkombis eine spannende Alternative. Geeignet sind beispielsweise mineralische Putze, wasserfeste Tapeten oder flächige Wandplatten. Die Platten eignen sich auch sehr gut zur fugenlosen und reinigungsfreundlichen Gestaltung des Duschbereichs. (djd)

 

Badmodernisierung: Budget richtig planen

(djd). Ob Teil- oder Komplettmodernisierung, die Kosten für eine Baderneuerung müssen planbar und verlässlich sein. Haus- und Wohnungsbesitzer sollten sich deshalb Angebote einholen, die verbindlich alle Kosten enthalten und bei denen keine versteckten Nachberechnungen zu erwarten sind. Das garantieren zum Beispiel die Fachunternehmen, die als „Die Badgestalter“ zusammengeschlossen sind. Auf der Website www.die-badgestalter.de/badgestaltung/komplettbadrechner kann man sich einen ersten Überblick über zu erwartende Kosten verschaffen. Berücksichtigen sollte man, dass sich durch barrierefreie Umbaumaßnahmen auch Fördergelder der KfW zur Finanzierung nutzen lassen.

 

Fotos: djd/www.die-badgestalter.de

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