Kühlen mit Köpfchen
So schön sommerliche Temperaturen auch sind, wenn sich die eigenen vier Wände gefühlt in einen Glutofen verwandeln, kann das Wohlbefinden leiden. Viele Menschen schlafen beispielsweise in überhitzten Räumen schlecht – und wachen am nächsten Morgen entsprechend gerädert auf. Eine Klimatisierung sorgt für Abhilfe und kann das Zuhause auf angenehme Temperaturen herunterkühlen, bringt aber auch einen gewissen Energiebedarf mit. Umso wichtiger ist es, auf die Effizienz der Technik zu achten.
Beim Klimatisieren auf den Stromverbrauch achten
Empfehlenswert sind insbesondere moderne Split-Klimaanlagen. Sie arbeiten stromsparend und energieeffizient und sorgen zu jeder Zeit für das passende Wohlfühlklima. Die Inverter-Split-Klimaanlagen von Bosch etwa verbinden eine starke Kühlleistung, Bedienkomfort und ein Design, das in jeden Einrichtungsstil passt, miteinander. Die Innengeräte fügen sich dezent in den Raum ein und die Außeneinheiten sind leise im Betrieb. Die Stiftung Warentest (Zeitschrift „test“, Ausgabe 6/2024) nahm jetzt sieben Single-Split-Klimageräte unter die Lupe und erklärte das Modell Climate Class 8001i mit dem Testurteil „Gut“ (Gesamtnote 2,3) zum Testsieger. Gleichzeitig handelt es sich bei diesem Gerät um den Umwelttipp und Preistipp der Tester. Beim Kauf einer Split-Klimaanlage sollte man genau auf den Stromverbrauch achten. Empfehlenswerte Geräte, wie auch der aktuelle Testsieger, sind mit der Effizienzklasse A+++ ausgezeichnet.
Auf Kühlleistung und Geräuschentwicklung achten
Wichtig ist es ebenfalls, ob die Kühlleistung zur Raumgröße passt. Die Leistungsfähigkeit wird in Watt oder Kilowatt angegeben. Bei kleinen Zimmern benötigt das Klimagerät weniger Leistung als bei großen Räumen, um effektiv zu kühlen. Eine normale Kühllast von 2,5 kW ist für eine Raumgröße von 30 Quadratmetern ausgelegt, für 40 Quadratmeter sind 3,4 kW Leistung ausreichend. Ein weiterer Faktor ist die Lautstärke der Klimaanlage, die in Dezibel dB(A) angegeben wird. Unter www.bosch-homecomfort.com etwa finden sich weitere nützliche Tipps für die eigene Planung. Split-Geräte können übrigens nicht nur kühlen. Erstmals hat die Stiftung Warentest neben der Kühlfunktion auch die Heizleistung geprüft und eine Außentemperatur zwischen -15 und +12 Grad Celsius simuliert. In diesem Fall benötigte der Testsieger lediglich siebeneinhalb Minuten, um den 25 Quadratmeter großen Prüfraum von 15 auf 20 Grad aufzuheizen. Damit ist die Technik eine gute Wahl, zum Beispiel auch für die Übergangsmonate. (DJD)
Foto: DJD/Bosch