Maulwurf: Seit 30 Jahren unter Naturschutz
Maulwürfe stehen in Deutschland seit 1988 unter Naturschutz.
Aus gutem Grund: Anders als Wühlmäuse, die Wurzeln von Pflanzen abnagen, sind sie überaus nützlich. Die Tierchen vertilgen die Larven von Dickmaulrüsslern, Maikäfern und Wiesenschnaken. Darüber hinaus lockern und lüften Maulwürfe das Erdreich und sorgen so für bessere Wachstumsbedingungen der Pflanzen. Leider nehmen sie dabei wenig Rücksicht auf Rasen und Blumenbeete.
Je nach Bodenbeschaffenheit schaffen die fleißigen Wühler pro Tag etwa 20 bis 30 Erdhügel. Wer sich darüber ärgert, darf die nützlichen Tiere nur vertreiben. Da Maulwürfe eine feine Nase haben, sind geruchsintensive Substanzen ideal. Dauerhafte Belästigung vor allem mit Lavandinöl vertreibt sie. Der Wirkstoff ist zum Beispiel im Maulwurf-Stopp von Neudorff in anwendungsfertigen Drops enthalten. Es reicht aus, ein paar Drops in jeden Gang zu schieben und die Löcher danach wieder zu verschließen.
txn.